Osteopathie für Kinder und Erwachsene

siehe Osteopathische Behandlungen

Osteopathische Kieferbehandlung

siehe Osteopathische Behandlungen

Physiotherapie

Physiotherapie ist der Oberbegriff für die Krankengymnastik und die physikalischen Therapie. Sie ist ein natürliches Heilverfahren und nutzt physiologische Anpassungsmechanismen des Körpers, um damit Störungen von körperlichen Funktionen gezielt zu behandeln oder arbeitet als Maßnahme in der Gesundheitsvorsorge (Prävention) diese zu vermeiden.
Physiotherapie: Physis - die Natur, das Wirkliche, das Erfahrbare; physio = natürlich

Therapie - Krankheitsbehandlung

Die Physiotherapie stellt eine Alternative und/oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen und operativen Krankheitsbehandlung dar.

Manuelle Therapie

Der Begriff Manuelle Therapien umfasst verschiedene Behandlungsmethoden, die allesamt mit den Händen ausgeführt werden. Unter Manueller Therapie versteht man die manuelle Einwirkung auf Muskeln und Gelenke zur Diagnostik und Therapie von Störungen oder Krankheiten. Nach einem Anamnesegespräch in dem u.a. Dauer, Entstehung, Lokalisierung, Schmerzcharakter und Verlauf der Beschwerden erörtert werden, folgt der Sichtbefund. Danach erfolgt die körperliche Untersuchung. Hierbei ertastet der Therapeut die Beweglichkeit von Wirbel- und Extremitätengelenken und beurteilt die Spannung der Muskulatur. Auf diese Art und Weise kann unterschieden werden, ob ein Gelenk überbeweglich oder in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist. Der Therapeut bekommt Hinweise darüber, welche Struktur für das Beschwerdebild verantwortlich ist (Muskel, Knorpel, Band, Kapsel, Knochen oder Nervensystem. Zur Behandlung gehören verschiedene mobilisierende Techniken, die die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke verbessern. Diese werden sowohl passiv (durch den Therapeuten) als auch aktiv (zur Eigenbehandlung durch den Patienten) durchgeführt. Mit Hilfe stabilisierender Techniken werden Überbeweglichkeiten abgebaut. ).

Lymphdrainage

Die Lymphdrainage ist eine Massageform mit systematischer und rhythmischer Abfolge von Dreh-, Pump- und Schöpfgriffen, kreisenden Bewegungen und Spezialgriffen. Sie dient im Gegensatz zur klassischen Massage nicht der Entspannung und Lockerung der Muskulatur, sondern fördert den Transport der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben.

Bindegewebsmassage

Diese Massageform wurde von der deutschen Krankengymnastin Elisabeth Dicke entwickelt. Die Grundidee bei dieser Technik ist, dass die Behandlung nicht nur einen Effekt auf das massierte Gebiet, sondern auch auf die damit über Nerven verbundenen inneren Organe hat. Bestimmte Bindegewebszonen des Körpers sind verschiedenen Organen zugeordnet. Diese Zonen selbst sind nicht schmerzhaft. Der Therapeut löst mittels einer speziellen Technik Spannungen und Verklebungen in diesen Bereichen und kann damit eine positive Wirkung auf die damit verbundenen Organe, Muskeln, Nerven und Gefäße erreichen.

Massage

Klassische Massage wirkt entspannend auf die Muskulatur, durchblutungsfördernd und lokal stoffwechselanregend, aber auch wohltuend auf Nerven und Psyche.

Atemtherapie

Bei Atemwegserkrankungen (z.B. Mukoviszidose und schweren Bronchialerkrankungen) wird eine Bewegungs- und Verhaltensschulung zur Optimierung der Atmung durchgeführt. Der Wirkansatz besteht in einer Ökonomisierung der Atembewegungen, Verbesserung der Brustkorbbeweglichkeit, Verbesserung des Abhustens von Sekret und Förderung der Atemwahrnehmung und psychischen Entspannung. Das Atemtraining ist ein Teil der Atemtherapie. Dabei werden die Atemmuskeln trainiert und die verschiedenen Atemtechniken geübt.

Kryotherapie (Eis)

Unter Kryo- oder auch Eistherapie versteht man die Anwendung von Eis zu therapeutischen Zwecken. Dabei sollen Selbstheilungsprozesse unterstützt werden. Zusätzlich bewirkt die Kryotherapie eine verbessserte Durchblutung (je nach Dauer der Anwendung) und eine Schmerzhzemmung.

präventive Mobilisation

Das Ziel einer Mobilisation ist die Förderung und Erhaltung der Bewegungsfähigkeit des Patienten.

„Strahlende Augen erblicken eine strahlende Welt.“ Charles Tschopp